Ida Mainella Baumann:
Schicksal und Wiederverkörperung
Auf dem Weg zur kreativen Entfaltung musste Ida Baumann ihr bis dahin verborgenes Unterbewusstsein entdecken. Sie war nun sensibilisiert für neue Impulse, welche von nun an ihr Handeln beeinflussten. Die größte Herausforderung darin war, sich dem möglichen Irrtum stets zu stellen und Verantwortung für Entscheidungen zu tragen. Ein ständiger Begleiter während diesem Prozess war die Frage nach Gerechtigkeit und dem menschlichen Schicksal. Mit jedem ihrer Werke verbindet die Künstlerin stets eine Geschichte. Sie begreift ihre Werke als Spiegelbild ihrer Seele, ihres inneren Ichs. Das Abstrakte wird somit zu einem realen Kunstwerk.Ihre neu gewonnene Kreativität ist zu Ihrer Leidenschaft geworden.
In Freiburg, 2003 erlernte Frau Baumann die Misch- oder Schwammtechnik. Mit dieser Technik werden innere, intuitive Gefühle expressiv auf die Leinwand gebracht. Die Bilder sind vorwiegend mit Acrylfarben gemalt.
Seit 2012 widmet sich Frau Baumann auch der Bildhauerei. Das „Klopfen“ wie sie es nennt, vereint Motorik und Phantasie. Die Skulpturen sind alle einem Thema gewidmet mit dem sich Frau Baumann emotiononal auseinander setzt – als würden ihre Gedanken und Gefühle eine dreidimensionale Form annehmen.